Beschreibung
Tandoori – indische Gewürzmischung
Tandoori ist eine Gewürzmischung für klassische Tandoori Gerichte
Zutaten: Asafödita, Lemongras, Koriander, Cumin, Pfeffer, Chili, Galgant, Zitronenschalen, Annato, Garam Masala, Kichererbsen, Paprika, Orangen, Kardamom
Tanduri Masala, englisch Tandoori Masala, ist eine Gewürzmischung der indischen Küche für das Marinieren von Fleischgerichten, die im Tandur, einem Holzkohle-Ofen, gegart werden.
Bestandteile des Tanduri Masala sind im Wesentlichen gemörserte Chilis, Kreuzkümmel und Koriandersamen. Für die Hähnchen-Marinade wird es mit Joghurt vermischt, zusammen mit Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer, Salz und Zitronensaft. Der Farbe wegen wird manchmal noch Safran, heute häufig auch roter Lebensmittelfarbstoff (Rote Beete) hinzugegeben.
Die Indische Küche umfasst viele unterschiedliche regionale Gerichte und Kochstile, die vom Himalaya bis zur Südspitze Indiens reichen. Charakteristisch für die Küche des gesamten Subkontinents sind Currys und die Vielfalt der Gewürze.
Die Vielfältigkeit der indischen Küche spiegelt nicht nur die enorme Größe des Landes, sondern auch dessen Religions- und Kulturgeschichte wider. So findet man in der indischen Küche viele Elemente der orientalischen Küche wie zum Beispiel Pilaw, aber auch westliche Einflüsse der ehemaligen Kolonialmächte wie Tomaten, Kartoffeln und Chili.
Pflanzliche Kost spielt in der indischen Küche eine bedeutende Rolle. So essen viele Hindus überwiegend oder ausschließlich vegetarisch, der Verzicht auf Fleisch ist allerdings kein Dogma. Tabu ist jedoch der Verzehr von Rindfleisch, da im Hinduismus der Kuh eine besondere Bedeutung zukommt. In den muslimischen Bevölkerungsteilen betrifft dieses Tabu den Verzehr von Schweinefleisch. Angehörige der untersten Schicht der Kastenordnung sind von diesen religiös begründeten Restriktionen weniger betroffen, doch leben viele in Armut und essen das, was sie sich leisten können – ein Faktor, der den geringen Fleischkonsum zusätzlich begründet. Streng vegetarisch leben in Indien etwa 20 Prozent der Bevölkerung; ungefähr 30 Prozent gelten als regelmäßige Fleischesser.
Charakteristisch für die Küche des gesamten Subkontinents sind Currys und andere Gerichte, die sich durch einen komplexen und subtilen Einsatz verschiedener Gewürze wie Echter Koriander, Kurkuma, grüner Kardamom (seltener auch schwarzer Kardamom), Kreuzkümmel, Bockshornklee etc. auszeichnen. Zu den Grundnahrungsmitteln gehören Reis, Weizen und Hülsenfrüchte. Allerdings weist die Küche von Nord nach Süd und von West nach Ost teils große Unterschiede sowie große und kleine Teilküchen auf. Dennoch lassen sich einige grobe Richtungen festmachen: Im Norden wird sehr viel Weizen angebaut, der dort, meist zu Atta verarbeitet und in Form von Fladenbrot verzehrt, auch das wichtigste Grundnahrungsmittel darstellt. Beispiele für die zahlreichen Brotsorten sind Chapati, Naan oder frittierte Puri. Hingegen wird im Süden und Osten des Landes häufig Reis als Grundnahrungsmittel bevorzugt. Besonders bekannt ist im deutschsprachigen Raum die langkörnige Sorte Basmati. Für die alltägliche Ernährung wird in Indien jedoch eher auf mittelkörnige Sorten wie Sona Masuri zurückgegriffen. In manchen südindischen Bundesstaaten zählt ebenfalls Fingerhirse zu den Grundnahrungsmitteln, die beispielsweise in Form von Ragi Ball verzehrt wird.
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