Gewürze Manufaktur
Gewürze Manufaktur
Gewürze Manufaktur: Der Begriff Gewürze umfasst Pflanzenteile (Blätter, Blüten, Rinde, Wurzeln, Früchte, Saft), die frisch, getrocknet oder bearbeitet vorkommen und die wegen ihres natürlichen Gehaltes an Geschmacks- und Geruchsstoffen als würzende oder geschmacksgebende Zutaten bei der Zubereitung von Speisen und Getränken aller Art eingesetzt werden.[1] Sämtliche sonstigen Stoffe, die der Geschmacksverbesserung dienen oder die Bekömmlichkeit verbessern, werden als „Würzmittel“ bezeichnet.
Gewürze haben zudem nicht nur geschmacklichen Nutzen, sondern werden traditionell auch zur Haltbarmachung von Lebensmitteln und Getränken verwendet. Ferner vertreibt ihr Duft auch Vorratsschädlinge.
Eine Manufaktur (von lateinisch manus ‚Hand‘ und lat. facere ‚erbauen‘, ‚tun‘, ‚machen‘, ‚herstellen‘) ist eine Produktionsstätte von Handwerkern verschiedener Professionen bzw. hochspezialisierter Teilarbeiter eines Handwerks, deren unterschiedliche Arbeitsvorgänge die Fertigung eines gemeinsamen Endprodukts zum Ziel haben. In weiten Teilen der Welt sind Manufakturen heute nur noch eine im kleinen Rahmen existente Art eines produktiven Betriebs. In der europäischen Wirtschaftsgeschichte lösten sie das mittelalterliche Handwerk ab und wurden im Rahmen der Industrialisierung selbst von den Fabriken verdrängt. Von letzteren unterscheiden sich die Manufakturen durch eine geringfügigere maschinelle Ausrüstung und die überwiegende Arbeit mit der Hand, obgleich die Begriffsgrenzen fließend sein können. Manufakturen entstanden in Europa vor allem in der Frühen Neuzeit sowohl aus privater als auch
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